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Touren

Das Bergsport- und Tourenangebot der Sektion Böblingen

Immer mehr Menschen zieht es in die freie Natur, raus aus derm Lärm und Stress der alltäglichen Umgebung. Sei es der Wunsch nach körperlicher Ertüchtigung, oder die Begeisterung, auf einem Gipfel zu stehen. Die Attraktivität des Bergsports nimmt immer mehr zu. Immer mehr Bergsportbegeisterte sind in den deutschen Mittelgebirgen, den Alpen oder anderen Gebirgsregionen, als Bergwanderer oder Bergsteiger, alleine oder in Gruppen, unterwegs. Der Neuling fargt sich an dieser Stelle sicherlich, wo ist denn der Unterschied zwischen Bergwandern und Bergsteigen?

Unter normalem Wandern versteht man meistens das Gehen im Flachland oder in den Mittelgebirgen, auf einfachen Straßen und sicheren breiten Wegen. Hier stehen Kultur, Land und Leute mehr im Mittelpunkt als die sportliche Ambition. Der Weg ist das Ziel, es sei denn, man bewegt sich auf Fernwanderwegen mit speziellen Markierungen, die einen bestimmten Endpunkt als Ziel haben. 

Befindet man sich jedoch im Voralpenland, in mittleren Höhen oder im Hochgebirge, geht es ständig bergauf und bergab und werden die Wege enger und steiler, der Untergrund etwas lockerer, dann spricht man von Bergwandern. Trittsicherheit und Kondition sind hierbei ebenso Voraussetzung wie alpine Erfahrung. Die Ziele reichen von einfachen Panoramawegen bis zu schweren Bergwegen. 

Wo für einen normalen Bergwanderer die Wege zu engen Steigen werden und der Abgrund nahe an den Steig rückt, wo Schneefelder oder Gletscher das Weitergehen verhindern, wo Fels nur noch mit Hilfe von Seilsicherung oder Fixseilen überwunden werden kann, beginnen die Aktivitäten des Bergsteigens. Absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungfähigkeit und viel Erfahrung sind ab hier gefragt. Das Bergsteigen hatte seine Geburtsstunde schon sehr früh, nämlich 1336 durch die Besteigung des Mont Ventoux, einem Berg, der heute zu den legendärsten Gipfeln der Tour de France gehört. Klettern im alpinen Gelände oder an Fixseilen (Klettersteige, "Via Ferrata"), Hochtouren (in Firn und Eis), Skihochtouren, Schneeschuhtouren im alpinen Gelände, Höhenbergsteigen (Expeditionsbergsteigen) und alpines Trekking sind die Bergsportaktivitäten, die man als Bergsteigen oder auch Alpinismus bezeichnet. Aber auch alpines Weitwandern auf durchgehenden Höhenwegen durch die schönsten Alpenregionen mit Tagesetappen und Übernachtungen auf Alpenvereinshütten zählt man zum Bergsteigen.

Die Sektion Böblingen bietet sowohl für Bergwanderer, als auch für Bergsteiger jedes Jahr viele unterschiedliche Touren an, bei denen man mit Gleichgesinnten die Schönheit der Bergwelt erkunden kann. Erfahrene Wanderführer und Tourenführer planen die Touren und organisieren den Ablauf oder bei mehrtägigen Touren auch die Übernachtung auf den Alpenvereinshütten.

 

 

 

Teinach Station – Bad Teinach – Zavelstein – Stubenfelsen – Kentheim - Teinach Station

 

Die Wettervoraussage für diesen Sonntag war nicht rosig. Auf Grund der schlechten Wetterprognose waren nur wenige Wanderer gekommen. Aber, um es vorweg zu nehmen, wir haben keinen Regen abbekommen.

 

Zu fünft sind wir in Böblingen gestartet. Ab dem Bahnhof Bad Teinach ging es durch das Teinach-Tal bis zum Kurpark und von dort steil bergauf zur Burg Zavelstein. Der Kiosk war geschlossen, sodass wir leider nicht auf den Turm gehen konnten.

In Zavelstein haben wir uns im Rathaus die ausgestellten alten Trachten angeschaut. Petra und Gunther haben von dem Kuchenbuffet im Hotel Lamm geschwärmt, wo sie des Öfteren schon eingekehrt sind. Dies nur so nebenbei als Anregung für andere Kuchenliebhaber.

Wir sind dann weitergewandert zum Wanderheim. Unterwegs haben wir die ersten Krokusse auf den Wiesen rund um Zavelstein entdeckt.
Im Wanderheim, als schon unsere Getränke auf dem Tisch standen, gab es eine Überraschung: Die Tür ging auf und herein trat Elisabeth. Sie hatte die Abfahrtszeit verpasst und war uns hinterher gefahren. Nun waren wir zu sechst.

Nach dem leckeren Essen haben wir entgegen der Planung den Rückweg über den Stubenfelsen eingeschlagen.

In Kentheim haben wir noch einer der ältesten Kirchen in Süddeutschland einen Besuch abgestattet, ehe wir an der Nagold entlang zurück zum Ausgangspunkt gewandert sind.

 

Petra Heße: DAV-Sonntagswanderung rund um Bad Teinach im März 2015

 

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