"Der Streit um die Skischaukel am Riedberger Horn hat vorerst ein Ende."

 

Ministerpräsident Söder verkündete am 6. April auf einer Pressekonferenz das vorläufige Aus für die ursprünglichen Erschließungspläne im Allgäu. Laut Ministerpräsident Söder waren auch die kritische, bayernweite Aufmerksamkeit sowie befürchtete Imageverluste für die Region mit ausschlaggebend für die Entscheidung. Allerdings ist die Erschließung nur für 10 Jahre ausgesetzt und die Alpenplanänderung nicht zurück genommen worden.

 

Von Beginn an hat sich der DAV gegen die Änderung des Alpenplanes und die Erschließung am Riedberger Horn ausgesprochen Die erzeugte mediale Aufmerksamkeit, die hohen Reichweiten, die virale Ausbreitung der Kampagne sowie das verzweigte Netzwerk sorgten für einen Erfolg, der wohl auch zur Entscheidung beigetragen hat und den DAV darin bestärkt, sich weiter für den Schutz der Alpen zu engagieren.


Die Naturschutzverbände werden Ministerpräsident Söder jedoch beim Wort nehmen und darauf drängen, dass auch künftig „Ruhe und Frieden am Riedberger Horn“ herrschen und keine Eventisierung stattfindet. Ferner reichen BN und LBV mit Unterstützung der CIBRA Deutschland, in der neben BN, LBV und DAV acht weitere Naturschutzverbände organisiert sind eine Normenkontrollklage ein.

 

Dietrich Heller Naturschutzreferent

 

Quelle: Auszüge aus DAV Stellungnahme

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