Vom Enztal auf die Büchenbronner Höhe (07.02.2016)
Trotz Fasching und schlechter Wetterprognose machte sich ein überschaubares Grüppchen von sieben unentwegten „Wanderfreaks“ am Sonntag auf den Weg nach Engelsbrand im Nordschwarzwald.
Gemütlich und bei bestem Wanderwetter geht es zunächst einmal Richtung Grösselbachtal. Wir folgen dem Verlauf des oberen Grösselbachs, bis wir auf einem schmalen Pfad den Aufstieg in Richtung Angelstein in Angriff nehmen. Der Angelstein ist eine Gruppe teils übereinander getürmter Felsblöcke aus Buntsandstein, mit Überhängen und Durchgängen.
Mittags erreichen wir pünktlich unser Ziel, das „Wanderheim am Schloßberg“ in Neuenbürg, wo wir vorzüglich speisen. Die vegetarische Woche läßt die Herzen aller Gemüseliebhaber höher schlagen. Aber auch die Freunde der „Fleischeslust“ kommen hier nicht zu kurz!
Während unserer Mittagspause kommt er dann tatsächlich, der angekündigte Regen. Also dürfen die Kaffee-Süchtigen noch in aller Ruhe ihrem Laster frönen. Kaum ist der Kaffee getrunken, hört es wie auf Kommando auf zu regnen.
Frisch gestärkt geht es weiter, vorbei an dem sehenswerten Schloß, das idyllisch über dem Städtchen Neuenbürg thront. Unser Rückweg verläuft zunächst entlang der Enz bis zum Grösselbach, den wir über eine Steinfurt passieren.Ein steiler Aufstieg führt hinauf zum höchsten Punkt unserer Wanderung, der „Büchenbronner Höhe (608 m)“ mit ihrem Aussichtsturm. Das Treppensteigen auf den Turm wird mit einer herrlichen Aussicht über Pforzheim und in die weitere Umgebung belohnt.
Von hier aus ist es nun nicht mehr weit zurück nach Engelsbrand. Zufrieden erreichen wir unseren Ausgangspunkt, und freuen uns schon auf die nächste Sonntagswanderung.